Aktuelles März 2017

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Wahlmodus

In Ergänzung zur Kandidatenliste haben Sie in den Leerzeilen die Möglichkeit, eigene Vorschläge zu bringen. Insgesamt dürfen max. 6 Kandidaten gewählt werden; sollten mehr Kandidaten angekreuzt bzw. vermerkt sein, ist der Stimmzettel ungültig.

Laut Pfarrgemeinderatsordnung der Diözese Gurk ist der Pfarrgemeinderat "jenes Kollegium der Pfarre, das zusammen mit dem Pfarrvorsteher für die Seel-sorge verantwortlich ist, sie mitträgt und Fragen des pfarrlichen Lebens entscheidet". (PGO, § 2) Gemein-sam mit dem Pfarrvorsteher geht es also darum,

* sich über eine gute Zukunft der Pfarrgemeinde Gedanken zu machen, Wünsche, Enttäuschungen, Hoffnungen und Aufbrüche in und außerhalb der Kirche zu beraten

* Mitverantwortung zu übernehmen und Gemeinschaft zu fördern

* die verschiedenen Aktivitäten der Pfarre zu koordinieren und aktuelle Herausforderungen und Aufgaben in der Gemeinde aufzugreifen

* die Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements und des christlichen Zeugnisses zu fördern

* über den Kirchturm hinauszublicken und Zusammenarbeit mit anderen Pfarrgemeinden und Gruppierungen zu suchen.

„Mit Jesus Christus nahe bei den Menschen sein“ – so lautet das Motto unserer Diözese. Für die Arbeit im Pfarrgemeinderat braucht es deshalb getaufte und gefirmte Christ/innen, ....

* die sich für das Leben in der Pfarrgemeinde interessieren und daran Anteil nehmen

* die ihre Ideen einbringen, Neues wagen wollen und Freude an gemeinsamer Arbeit im Team haben

* die ihren Lebensraum religiös und sozial mitge stalten wollen

* denen es wichtig ist, dass Kinder und Jugendliche in einer christlichen Gemeinschaft aufwachsen können und für Menschen aller Altersstufen Glaubensräume eröffnet werden

* die ihre Charismen, Talente und Erfahrungen einbringen wollen und durch ihren Glauben und ihr Engagement Zeugnis abgeben

* die mit Jesus Christus nahe bei den Menschen in ihrer Pfarre sein wollen.

Mit Ihrem Votum können Sie mitbestimmen, wer in den nächsten fünf Jahren Ihre Anliegen im Pfarrgemeinderat vertritt!


1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 – Guten Appetit, ihr Lieben
Kochworkshop am 16.03., 9.30 Uhr, Pfarrhof

Warum es wichtig ist, Kinder von Anfang an ins Kochen mit einzubeziehen, was es heißt, „mit Liebe“ zu kochen und wie wir unseren Speiseplan nach den Jahreszeiten richten können wird in diesem Koch-Workshop mit Wilma Bürger, dipl. Ernährungsberaterin, für Groß und Klein erarbeitet.

Lebensmittelbeitrag: € 3,00.


Rund um den Klagenfurter Ring
Vortrag von Joachim Eichert am 16. März

Wo einst Wall und Graben lagen, führen heute breite Straßen rund um die Altstadt von Klagenfurt herum. Der Viktringer, der Villacher, der St. Veiter und der Völkermarkter Ring sind aus dem Verkehrsgesche-hen nicht mehr wegzudenken. Links und rechts des Ringes blieb jedoch noch Platz für Parkanlagen und Häuser. Vom Koschatdenkmal am Viktringer Ring wollen wir virtuell über den Villacher Ring bis zum Napoleonstadl am St. Veiter Ring, dem heutigen Haus der Architektur, spazieren. Kleine vorstädtische Häuser, aber auch Bauten, die jenen der prunkvollen Wiener Ringstraße ähneln, werden uns begegnen; eine kleine versteckte Kirche genauso wie ein unbe-kanntes Denkmal. Gerade dieser Teilabschnitt des Ringes zeichnet in vielen Details Stadtgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Adel und Bürger-tum haben hier vielfältige Spuren hinterlassen.

* Donnerstag, 16. März 2017 um 19.00 Uhr

* Pfarrhof, 1. Stock * Regiekostenbeitrag: € 1,00.


„Besinnen“ – Geistliches Konzert
Samstag, 25. März, 17.00 Uhr, Stiftskirche

Der gemischte Chor „Koschatwiege“ lädt erstmals unter dem Titel „Besinnen“ zu einem sakralen Konzert mit geistlichen Liedern zur Fastenzeit ein gemeinsam mit der Chorgemeinschaft „Lieboch Vokal“ und der Klavierbegleitung von Heidrun Spörk-Mattuschka. Eintritt: Freiwillige Spende.


Weltgebetstag der Frauen am 3. März 2017
"Habe ich dir Unrecht getan?"

„Mabuhay! Komm in die Mitte und erzähl deine Geschichte!“
So beginnt die Liturgie des ökumenischen Weltgebetstages der Frauen, der jährlich am ersten Freitag im März in rund 170 Ländern gefeiert wird.

Verfasst wurde sie diesmal von philippinischen Frauen, die auf ihre Situation hinweisen.

Besuchen Sie einen der rund 370 ökumenischen Gottesdienste, die mit viel Engagement und Kreativität von Frauen vorbereitet werden.

Mit der Kollekte wird ein Zeichen weltweiter Solidarität gesetzt durch Förderung von Frauenprojekten.

Die einzelnen Termine in Klagenfurt am 3. März:

15.00 Uhr – Kath. Pfarrkirche Annabichl
16.00 Uhr – Kath. Pfarrheim St. Ruprecht
19.00 Uhr – Kath. Pfarrsaal St. Egid

Quelle: Infos und Liturgie - WGT Komitee Philippinen
(© Foto: DI Dr. Christian Krenn)


Teilen spendet Zukunft - Familienfasttag

Der zweite Fastensonntag ist bereits seit 1958 der Aktionssonntag der Katholischen Frauenbewegung, die an diesem Sonntag für benachteiligte Frauen in Asien, Lateinamerika und Afrika sammelt.

Sie können dieses Projekt mit Ihrer Kollekte am 12. März unterstützen oder mit Ihrer Spende beim anschließenden Suppenessen im Pfarrhof.

Im von Bürgerkriegsfolgen geprägten Nepal haben Frauen und Mädchen oft keine Chance auf Bildung und finden sich in ausbeuterischen Arbeitsver-hältnissen wieder. Selbst im eigenen Heim werden sie häufig Opfer von Gewalt. Die Partnerorganisation der Aktion Familienfasttag, Nepal Mahila Bishwasi Sangh (NMBS), setzt sich seit vielen Jahren für Bildung und Bewusstseinsarbeit für Frauen und Mädchen Nepals ein und betreibt in der Hauptstadt Kathmandu ein Krisenzentrum, wo Frauen in Notsituationen untergebracht und betreut werden – bis zu 500 jährlich!

Die 37-jährige Heera Thapa ( Bildmitte) ist eine von ihnen. Aus Angst um die Sicherheit ihrer Familie flüchtete die Analphabetin während des Bürger-kriegs nach Kathmandu, wo sie Unterschlupf in einem Slum fand. Ein Interview im Radio machte sie

auf Nepal Mahila Bishwasi Sangh aufmerksam. Das hat ihr Leben verändert. In Trainings lernte sie lesen, schreiben und verstehen, wie wichtig Bildung ist. Heute betreibt sie eine kleine Kantine an einer Hochschule und unterstützt selbst benachteiligte Frauen und Kinder als Sozialarbeiterin. Sie wohnt noch immer im Slum, wo sie den Ärmsten nahe ist. Ihr jüngster Erfolg: der Staat hat auf ihr Betreiben hin eine Krankenstation im Slum eingerichtet.


Kultufahrt nach Mörbich am 28./29. Juli

Nach zweijähriger Pause wollen wir heuer wieder zu einer zweitägigen Kulturfahrt einladen.

Start ist am 28. Juli um 10.00 Uhr in Viktring, von wo aus wir zum Mittagessen nach Söchau fahren, ehe wir uns dort den bekannten Kräutergarten an-schauen. Danach fahren wir nach Mattersburg ins Hotel „Florianihof“, beziehen unsere Zimmer, essen zu Abend und besuchen die Vorstellung der Operette „Der Vogelhändler“ in Mörbisch.

Am Samstag steht ein Besuch der Burg Güssing (Bild) mit Mittagessen in der Burgtaverne am Programm. Auf der Heimfahrt machen wir noch in Auersbach nahe Feldbach Station, wo wir „Vulcano Schinken“ besichtigen und verkosten. Heimkehr ca. 20.00 Uhr.

Preis: € 225,00 f. Autobus, Nächtigung mit Halbpen-sion (DZ), 2x Mittagessen, Eintritte, Vorstellungskarte

Verbindliche Anmeldungen in der Pfarrkanzlei mit Bezahlung der Reisekosten bis spätestens 15. Mai.


Gedanken zur Fastenzeit

Nach der heuer sehr langen Zeit des bunten Faschingstreibens ruft uns der Aschermittwoch (1. März) auf zu Buße und Umkehr. Buße wofür? Umkehr wohin?

In unserer schnelllebigen Zeit erscheint es ziemlich altmodisch, wenn man von Umkehr redet. Doch Umkehren bedeutet nicht gleichsam Rückschritt, sondern hoffnungsvollen Aufbruch zu neuen Zielen. Da heißt es vorher Ballast abwerfen! Sein Leben und seinen Umgang mit Gott, den Mi-menschen und der Schöpfung zu bedenken und, wo es nötig ist, neu auszurichten!

Der Aschermittwoch ist das Tor in die richtige Richtung – losgehen müssen wir selber!
Der Empfang des Aschenkreuzes wäre ein sichtbares Zeichen dafür, dass man sich „auf den Weg“ gemacht hat – denn das Ziel heißt Ostern und Auferstehung!

Diakon Charly Pomprein


Das Ewige Licht brennt im März für

VIKTRING

26.02. – 04.03.: + Martin Hofmann
05.03. – 11.03.: ++ d. Fam. Zwander u. Kues
12.03. – 18.03.: ++ d. Fam. Rupitz u. Wakelnig
19.03. – 25.03.: ++ d. Fam. Fraisslich u. Niemetz
26.03. – 01.04.: ++ d. Fam. Steiner u. Pomprein

STEIN

26.02. – 04.03.: ++ d. Fam. Mothe- Kuchar
05.03. – 11.03.: + Josefine Markowitz
12.03. – 18.03.: + Johann Reichmann
19.03. – 25.03.: ++ Josef Bradac u. Angehörige
26.03. – 01.04.: + Johannes Muschlin u. a.g.M.


Wortgottesdienst im Senecura Haus am Walde

Mittw., 01.03., 10.30h Aschermittwoch
Montag, 13.03., 10.30h Verklärung des Herrn
Montag, 27.03., 10.30h Der Blindgeborene


Glücksmomente

Die ersten Schnee-glöckchen des Jahres entdecken.
Den Duft von Kirschen-blüten einatmen.
Dem Rauschen des Windes in den Blättern zuhören.
Sich am Gesang der Vögel erfreuen.
Einer Katze zusehen, wie sie sich hingebungsvoll reckt und streckt.
Die letzten kalten Win-tertage mit tiefen Atem-zügen bestaunen.
Den ersten Frühlings-hauch wahrnehmen. – Glücksmomente!


Die gute Seite vom Leid

Eines Tages fragte man Benedikt XIV., was er von dem Musikstück halte, das er soeben gehört hatte. "Was ich davon halte?" fragte der Papst. "Nun wohl, ich denke, dass auch die Taubheit manchmal eine Gabe Gottes ist."