Aktuelles Jänner 2016

Archiv

 

Neujahrssingen der Sr. Steinrösl am 6.1.

Noch gar nicht so alt, und dennoch ist das Neujahrssingen der Sängerrunde Steinrösl (in Anlehnung an das Heiligenbluter Sternsingen) bei uns bereits eine lieb gewordene Tradition. Dabei bringen die Sänger alle zwei Jahre alte Brauchtumslieder und –texte dar und entbieten Glückwünsche und Gottes Segen für das neue Jahr. Diesmal können Sie die Sänger hören:

08.40 h - Pfarrkirche Stein (nach der hl. Messe)

09.40 h - Pfarrkirche Keutschach (nach hl. Messe)

10.45 h - Stiftskirche Viktring (nach der hl. Messe)

12.15 h - Fam. Eiselt/ Flagel, Reauz 11, Keutschach

13.30 h - Fam. Breschan Hermann, Aussichtsstr. 21

14.30 h - Fam. Rabitsch Michael, Stiftkogelstr. 82

Ihre Spenden dafür kommen auf Wunsch der Sänger der Finanzierung der abgeschlossenen (aber noch nicht bezahlten) Steiner Dachstuhlsanierung zu Gute.


... und folgten dem Stern

Die „Heiligen 3 Könige“ sind auch heute noch Sinn-bild für den suchenden Menschen. So, wie sich die Weisen aus dem Morgenland auf den Weg machten, um einer ganz besonderen Sternenkonstellation auf den Grund zu gehen, so gehen auch wir als Suchen-de durchs Leben. Der Stern, dem die Weisen unbeirrt gefolgt sind, hat sie letztendlich ans Ziel geführt – zum Kind in der Krippe. Und wie die Hirten beugen auch sie ihre Knie vor dem Mensch gewordenen Sohn Gottes. Sie machen sich klein vor ihm – dem Größten! In ihren Gaben – Weihrauch für den Gott, Gold für den König, Myrrhe für dessen Begräbnis -, spiegelt sich schon das Schicksal des Kindes in der Krippe wider. So, wie einst die Sterndeuter, machen sich demnächst wieder viele unserer Jugendlichen auf den Weg, um mit Texten und Liedern die frohe Botschaft von der Menschwerdung Gottes in die Häuser und Wohnungen unserer Pfarre zu bringen.

Auch sie machen sich klein, um Großes zu tun und stellen sich in den Dienst einer weltweiten Hilfsaktion! Bei der diesjährigen Dreikönigsaktion werden mehr als 500 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Latein-amerika unterstützt. Diese (unsere) Spenden helfen vor allem notleidenden Kindern durch Hilfe vor Ort: mit Nahrung, medizinischer Versorgung, Bildung und Ausbildung, mit dem Bau von Schulen und dem Schutz vor Gewalttätigkeiten. Schon jetzt sagen wir ein herzliches „Vergelt`s Gott!“ – unseren Königinnen und Königen und allen Spendern, die dafür sorgen, dass der „Stern der Barmherzigkeit“ auch über den Armen zu leuchten beginnt! Diakon C. Pomprein


Kirchenstatistik 2015

Der Jahreswechsel ist generell die Zeit zum Bilanzieren, ob in der Wirtschaft, im Privatleben oder auch in der Kirche. Wenngleich sich die pastorale Betreuung in erster Linie im Glauben und in den Herzen der Gläubigen wiederspiegelt, so lässt sich das Zugehörigkeitsgefühl zu Gott und der Pfarre doch auch ein wenig mit Zahlen belegen.

  • 72 Taufen (zzgl. 9 in Keutschach)

  • 17 Trauungen (zzgl. 2 in Keutschach)

  • 28 Beerdigungen (zzgl. 21 in Keutschach)

  • 30 Erstkommunionkinder (zzgl. 19 in K.)

  • 45 Firmkandidaten (zzgl. 11 in Keutschach)

  • 63 Kirchenaustritte (zzgl. 6 in Keutschach)

  • 14 Wiederaufnahmen in die kath. Kirche

Das Bild zeigt den „Pfarrbaum 2015“ in der Stifts-kirche – dicht belaubt mit Blüten und Blättern lassen sich an ihm die Taufen (grün für das erwachende Leben), Erstkommunionkinder (blau für ihre Treue zum Glauben), Firmlinge (rot wie der Heilige Geist), Trauungen (gelb für die Freude) und die Verstorbenen (gelb und orange wie das Herbstlaub) in Viktring und Keutschach ablesen. Dieser Baum hat gleichsam Symbolcharakter für unsere Pfarren (Wunsch oder Realität?): langsam und beständig Richtung Himmel wachsend, fest verwurzelt, manchmal bricht ein Ast ab, dafür sprießen an anderer Stelle neue Zweige; nachhaltig, vielseitig, bunt und fröhlich, Heimat und Schutz und jedes Blatt, jede Blüte tragen in ihrer Einmaligkeit zur Vollkommenheit bei.

Bildungsveranstaltungen

Wenn Kinder streiten
Donnerstag, 21. Jänner, 08.30 Uhr

Bei Geschwistern scheint Streit an der Tagesordnung zu sein. Was steckt hinter Konflikten und wie reagie-ren Erwachsene richtig darauf? Welche Reaktionen sind hilfreich und was macht’s nur noch schwieriger? Darüber referiert und diskutiert Mag. Petra Stroh-maier-Sturm im Rahmen der Eltern-Kind-Gruppe.

Regiekostenbeitrag: € 3,00.

Der Affe in mir
Donnerstag, 21. Jänner 19.00 Uhr

Sind wir durch die Jahrtausende in unserem jetzigen Handeln geprägt worden? Lässt sich im modernen Verhalten der Steinzeitmensch entdecken? Sind wir eher von der Natur als von der Vernunft bestimmt? Fragen, die uns wieder in unsere Vergangenheit zurückführen, um vielleicht die Gegenwart besser zu verstehen. – Zu diesem Vortrag und Gespräch mit DDr. Christian Stromberger laden wir herzlich ein.

Regiekostenbeitrag: € 1,00.


Der Sozialarbeitskreis dankt

Danke, dass Sie auch heuer wieder fleißig bei unserem Adventbasar eingekauft und somit zum Verkaufserlös von € 852,20 beigetragen haben. Das Geld fließt an folgende Projekte:

Kärntner in Not € 400,00
Private Ukraine-Hilfe € 100,00
Bruder und Schwester in Not € 100,00
Licht für die Welt € 100,00

Ein aufrichtiges Dankeschön allen Mitarbeiterinnen des Sozialarbeitskreises fürs Basteln, Backen und Verkaufen. Auch Familie Reichmann ein herzliches Vergelt’s Gott fürs bereitgestellte Tannengrün.

Elisabeth Schofnegger


Das Ewige Licht brennt im Jänner für

VIKTRING

27.12. – 02.01.: ++ Alois u. Ludmilla Laurentschitsch
10.01. – 16.01.: ++ d. Fam. Zwander u. Kues
24.01. – 30.01.: ++ Klaus Schöfflinger u. ++ d. Fam. Kirchbaumer und Poscheschnik

STEIN

27.12. – 02.01.: ++ d. Fam. Rutter u. Bürger
24.01. – 30.01.: + Mag. Christian Krumpl


Wortgottesdienst im Haus am Walde

Mo, 04.01., 10.30 h Anbetung des Herrn
Mo, 18.01., 10.30 h Der heilige Antonius
Mo, 01.02., 10.30 h Maria Lichtmess


Zum Jahreswechsel

Es ist Zeit, innezuhalten,
Pakete zu schnüren,

zu verschicken.

Eines mit dem Dank für alles Gute:
Vogelgesang und Blumenpracht,

Gesundheit und Wohlergehen,

Freunde und gute Gespräche.

Eines mit der Klage für alles Schwere:
nur mühsam bestandener Alltag,

Sorgen um nahe und ferne Menschen,

Enttäuschungen und Verletzungen.

Eines für all das Unvollendete:
Fehler im Denken und Handeln,

Ungeduld mit mir und anderen, Mangel an Glaube, Hoffnung und Liebe.

Ich bin sicher, dass mein Gott,
der mir Vater und Mutter ist,
die Pakete voller Liebe annimmt,
sie im himmlischen Schließfach verwahrt.
Nichts in meinem Leben war umsonst.
Ich aber kann ohne Altlast das neue Jahr beginnen,
neugierig und offen für alles.

Irmela Mies-Suermann,
In: Pfarrbriefservice.de